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Traditionelle Chinesische Medizin

"Gesundheit und Wohlbefinden könnt ihr nur erlangen, wenn euer Geist in der Mitte ruht, wenn ihr eure Energie nicht vergeudet und den Fluß von Qi und Blut konstant haltet, wenn ihr euch den jahreszeitlichen Veränderungen anpasst und vorbeugend euer Selbst nährt."

(Auszug aus dem Yijing)

Chinesische Heilmethoden

1 - AKUPUNKTUR

2 - KRÄUTERHEILKUNDE

3 - TUINA-MASSAGEN

4 - DIÄTETIK

5 - QI - GONG, TAI QI

6 - MOXIBUSTION

7 - AKU - Taping, Schröpfen

Die Stärke der Traditionellen Chinesischen Medizin liegt in ihrer Individualität, d.h. jeder Patient bekommt die für ihn maßgeschneiderte Behandlung.

Es wird eine genaue Anamnese erhoben, die Krankheitsgeschichte wird erfragt, die aktuellen Beschwerden besprochen. Es werden dabei auch der Schmerzcharakter, das Temperaturempfinden, die Essensvorlieben und dgl. berücksichtigt.

Eine Gesichts-, Zungen- und Pulsdiagnostik ergänzt das Bild.

Die ununterbrochene, über 2000 Jahre bestehende Erfahrung macht die TCM so effektiv.

Diese Methoden der TCM werden einzeln oder auch in Kombination angewendet.

Die AKUPUNKTUR ist die bekannteste Methode der TCM. Sie kann mit Nadeln, Laser oder auch mit Fingerdruck als Akupressur angewendet werden. Eine manchmal sinnvolle Verstärkung stellt die Elektroakupunktur dar.

Akupunkturpunkte liegen auf Meridianen, Energiebahnen, die den Körper durchziehen. Die Punkte gleichen U-Bahnstationen, an denen die Züge, die Energie, beeinflußt werden können.

Bei chronischen Fällen sind 10 - 12 Therapiesitzungen angezeigt, ansonsten können auch weniger genügen.

Die sehr effektive KRÄUTERTHERAPIE behandelt im Prinzip die Erkrankungen wie unsere westlichen Medikamente. Sie repräsentiert die Innere Medizin in der TCM. Speziell zum Stärken sind sie die Kräuter und Mineralien unverzichtbar.

Die Kräuter werden nach Geschmack, Temperaturverhalten, Meridianzugehörigkeit und Zugehörigkeit zu einem Funktionskreislauf eingeteilt. Bei uns kommen einige hundert Kräuter zum Einsatz, insgesamt sind es Tausende.

Chinesische Kräuter sind wirksam, deswegen gehören sie in erfahrene Hände.

 

Die TUINA-MASSAGEN

stellen eine Kombination aus Gewebsmanipulationen, sprich Massagen, und Akupressur dar. Sie werden als sehr angenehm empfunden und können bei Erkrankungen des Bewegungsapparate, aber auch inneren Erkrankungen und speziell auch bei Kindern eingesetzt werden.

AKU-TAPING ist eine relativ neue Methode, die eigentlich in Japan ihren Ursprung hat. Mittels elastischer Tapes (Klebebänder) und Gittertapes wird das Gewebe gestützt, lokal bearbeitet und durch die Gittertapes werden Akupunkturpunkte angeregt.

MOXIBUSTION ist die Anwendung von chinesischem Beifuß als Wärmetherapie. Man erwärmt lokale Akupunkturpunkte und führt so einem Meridiansytem oder Funktionskreislauf Wärme zu. Sinn macht das zur Stärkung und bei Erkrankungen, die durch Kälte verursacht wurden.

 

SCHRÖPFEN ist eine alte Methode der Gewebsbeeinflussung, die auch im Westen bekannt ist. Vor allem Füllekrankheiten, d.h. akute Erkrankungen bei kräftigen Patienten, reagieren sehr gut auf das Schröpfen.

 

 

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